25 Jahre aXenta - vom Startup zum KMU

aXenta – wie 1999 alles begann

In den 25 Jahren ihres Bestehens durchlebte die aXenta AG eine Zeit der beispiellosen digitalen Veränderung. Dank seiner konsequenten Strategie gehört heute das Start-up von damals zu den wichtigsten Playern für IT-Lösungen im Vorsorgemarkt – mit inzwischen 50 Mitarbeitenden und über 1.2 Mio. auf xPlan verwalteten versicherten Personen und Rentnern.

Der Zeitgeist widerspiegelt sich nicht nur in Softwarelösungen, sondern auch im Corporate Design des Firmenlogos.

Als Daniel Castignone und Markus Schuler 1999 die aXenta AG gründeten, gab es noch keine Smartphones, keine sozialen Medien und kaum E-Commerce. Das noch junge Internet war daran, die Welt näher zusammenzubringen. Und dann kam der grosse Zusammenbruch: Für viele Software-Firmen bedeutete die Dotcom-Blase im Jahr 2000 das Aus. Nicht so für die noch junge aXenta – im Gegenteil: Firmengründer Daniel Castignone und seine Mitstreiter bauten aus der Krise ein Erfolgsmodell.

Bei der Firmengründung stand der Vorsorgebereich nicht im Fokus. Vielmehr wollten die Gründer branchenübergreifend individualisierte Projekte für die Kunden umsetzen und diese bei ihren Visionen unterstützen. Dass aXenta sich zu einem Anbieter für Individualprodukte entwickeln würde, war damals nicht absehbar.

Strategischer Move auf eigenes Risiko

Im Jahr 1999 hatte aXenta die Möglichkeit, ein individuelles Projekt im Auftrag einer Privatbank zu bearbeiten. Der Kunde plante, mit einem neuartigen Vorsorgekonzept auf den Markt zu gehen, um sein Geschäftsmodell auf institutionelle Anleger auszuweiten. Das Konzept sah vor, dass der Kunde sein Kapital individualisiert anlegen konnte, was zu dieser Zeit noch sehr neu und ungewöhnlich war.

Leider beendete der Kunde das Projekt abrupt, als die Dotcom-Blase platzte. Ein grosser Teil der Lösung war damals jedoch bereits umgesetzt. So entschieden die Firmengründer, das Projekt auf eigenes Risiko weiterzuführen und als aXenta-Produkt auf den Markt zu bringen. Aus heutiger Sicht darf dies durchaus als «strategischer Move» bezeichnet werden, denn es war eine Lösung, die noch heute relevant und innovativ ist: die Software xPlan!

Stetige Bereitschaft zur Veränderung

Der Erfolg von aXenta blieb nicht unbeachtet. So wurde 2012 die Dienstleistungspalette von Swiss Life Pension Services mit dem Kauf von aXenta AG im Bereich von Informatikprodukten und -dienstleistungen erweitert. Die neue Eigentümerschaft hat jedoch bis heute keinen Einfluss auf die Unabhängigkeit und den Service der aXenta. Die Anpassungsfähigkeit bzw. die stetige Bereitschaft zur Veränderung ist eine Tugend, die aXenta bis heute innewohnt. Dies zeigt sich etwa durch das xPlan as a Service-Konzept oder die ISAE-II-Zertifizierung der Prozesse.

In unserer schnelllebigen Welt müssen Unternehmen innovativ, flexibel und agil sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies gilt umso mehr für IT-Unternehmen und aXenta hat die nötige Agilität immer wieder unter Beweis gestellt. Jedoch war die Entwicklung noch nie so rasant wie in den letzten Jahren: Seit 2019 gewann aXenta zahlreiche neue Kunden hinzu, die Zahl der Destinatäre stieg gar um ein Drittel. Um dies alles bewältigen zu können, verdoppelte aXenta ihr Team auf heute 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Auf ins nächste Vierteljahrhundert!

aXenta hat sich vom «Softwareentwickler» zum «Serviceprovider» gemausert und ist vom «Supporter» zum proaktiven Kundenbetreuer geworden. Die aXenta unterstützt Vorsorgeeinrichtungen bei der Umsetzung der beruflichen Vorsorge und setzt dazu innovative Technologien gewinnbringend ein. Der schnelllebige Markt von heute erfordert es, Geschäftsmodelle und IT ständig neuen Anforderungen anzupassen. Mit dieser Herausforderung und neuem Kunden­verständnis geht aXenta auf den Weg ins nächste Vierteljahrhundert mit dem Ziel, weiterhin ein führender IT-Provider für alle Pensionskassen zu bleiben.

Herzlichen Dank für Ihre anhaltende Unterstützung und Ihr Vertrauen.